Fundación Friese Projekte
Wie möchten wir leben? Welche Chancen bietet unser Umfeld? Welche Ressourcen bringt jeder einzelne Mensch mit in die Gemeinschaft? Geleitet von diesen Fragen gestalten wir aktiv eine Gesellschaft der Vielfalt mit, indem wir nach den Grundsätzen von Respekt und Würde gemeinsam einen Alltag leben, welcher gegenseitiges Lernen ermöglicht.
Unsere Angebote richten sich an junge Menschen und Familien mit Familienmitgliedern mit Behinderung. Wir schaffen einen Raum der Begegnung, in dem gegenseitige Wertschätzung das Fundament der Alltagsgestaltung bildet. Wir bieten Möglichkeiten der Selbsterfahrung und begleiten auf dem Weg hin zu einem Leben in Selbstbestimmung und Teilhabe.
Im folgenden erhältst du einen Überblick über unsere derzeitigen Arbeitsschwerpunkte.
Gemeinschaftsarbeit
Wir lernen verschiedene Lebensrealitäten kennen, schaffen Angebote zum Austausch und zur Interaktion, um Vorurteile abzubauen und Möglichkeiten aufzuzeigen.
Konkret bedeutet dies hohe Transparenz in unseren Angeboten, offene Teilnahme sowie Kooperationen mit lokalen Einrichtungen und Behörden.
Dabei achten wir sensibel auf ein stets wertschätzendes Miteinander. Wir nähern uns fragend interessiert und nutzen bereits bestehende Kontakte, um unserem Thema einen Platz in der Gemeinschaft zu geben.
In unserem Arbeitsbereich Lebenspraxis gehen wir diesen Fragen nach und schaffen Angebote auf der Basis von Wünschen, Interessen und Kompetenzen.
Im Zentrum steht dabei die Erfahrungswirklichkeit und Selbsteinschätzung unserer Teilnehmer:innen. Ausgehend von Ressourcen und Fertigkeiten entwickeln wir gemeinsam Angebote die zur Verbesserung der Autonomie betragen.
Lebenspraxis
Lebenspraxis
In unserem Arbeitsbereich Lebenspraxis gehen wir diesen Fragen nach und schaffen Angebote auf der Basis von Wünschen, Interessen und Kompetenzen.
Im Zentrum steht dabei die Erfahrungswirklichkeit und Selbsteinschätzung unserer Teilnehmer:innen. Ausgehend von Ressourcen und Fertigkeiten entwickeln wir gemeinsam Angebote die zur Verbesserung der Autonomie betragen.
Küche
“Die Küche ist das Herz des Hauses.”
So gehen auch bei uns viele Wege in und durch unsere köstliche, vegetarische Küche. Hier verbinden wir lebenspraktische Komponenten mit Nachhaltigkeit. In unseren teils offenen Workshops werden verschiedene Themen rund um eine gesunde, ausgewogene Ernährung gemeinsam praktisch gestaltet.
Außerdem bietet die Küche Raum zum Experimentieren und entfalten kreativer Ideen.
Seit den Zeiten unseres Gemeinschaftsgartens “Huertolaria” in Bogotá (2016-2018), ist das Gärtnern fester Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit.
Durch den Kontakt mit der Natur, das Beobachten und behutsame Eingreifen werden wertvolle Erfahrungen in Selbstwirksamkeit gemacht. Wir folgen den Prinzipien der Permakultur und verwenden keine chemischen Substanzen auf unserem Gelände. Der FRIESE Garten besteht derzeit aus sechs Terrassen, einem Rank-Tipi, den Wassertanks, einem Kompost, einem Barfußpfad und einem kleinen begrünten Pavillon. Die Kräuterspirale im Eingangsbereich des Hauptgebäudes bietet Raum für explorative Annäherungen durch ein Naturerleben mit allen Sinnen.
Wir bauen im Schwerpunkt Kräuter an, die wir selbst trocknen und zu unserer eigenen Teemarke “Aromatízate” weiter verarbeiten.
Garten
Aromatízate ist das produktive Projekt der Fundación Friese
Nach einer Zeit des Erprobens und Lernens hat sich der Anbau von Kräutern auf dem Außengelände der Fundación als vielversprechend erwiesen.
Kräuter wie Thymian, Rosmarin, verschiedene Minzen sowie Blüten der Ringelblume oder Kamille passen sich gut an die klimatischen sowie Bodenbedingungen an.
Die Handhabung ist in Einzelschritte geteilt; die Teilnehmerinnen säen, pflegen und ernten die Kräuter und bereiten sie zur Weiterverarbeitung vor.
Durch das Projekt werden eigenständige Arbeitsweisen erprobt und vertieft. Der gesamte Ablauf vom Anbau über die Verarbeitung bis hin zum Verkauf liegt in der Hand der Teilnehmerinnen, sie erfahren Selbstwirksamkeit, außerdem wird ihre Arbeit auf lokaler Ebene sichtbar. Für unsere Bemühungen für eine Gesellschaft der Toleranz und Vielfalt ist Aromatízate ein bedeutender Schritt der sozialen Teilhabe.
In 2022 wird das Projekt von der Georg Kraus Stiftung gefördert.
Garten
Seit den Zeiten unseres Gemeinschaftsgartens “Huertolaria” in Bogotá (2016-2018), ist das Gärtnern fester Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit.
Durch den Kontakt mit der Natur, das Beobachten und behutsame Eingreifen werden wertvolle Erfahrungen in Selbstwirksamkeit gemacht. Wir folgen den Prinzipien der Permakultur und verwenden keine chemischen Substanzen auf unserem Gelände. Der FRIESE Garten besteht derzeit aus sechs Terrassen, einem Rank-Tipi, den Wassertanks, einem Kompost, einem Barfußpfad und einem kleinen begrünten Pavillon. Die Kräuterspirale im Eingangsbereich des Hauptgebäudes bietet Raum für explorative Annäherungen durch ein Naturerleben mit allen Sinnen.
Wir bauen im Schwerpunkt Kräuter an, die wir selbst trocknen und zu unserer eigenen Teemarke “Aromatízate” weiter verarbeiten.
Aromatízate ist das produktive Projekt der Fundación Friese
Nach einer Zeit des Erprobens und Lernens hat sich der Anbau von Kräutern auf dem Außengelände der Fundación als vielversprechend erwiesen.
Kräuter wie Thymian, Rosmarin, verschiedene Minzen sowie Blüten der Ringelblume oder Kamille passen sich gut an die klimatischen sowie Bodenbedingungen an.
Die Handhabung ist in Einzelschritte geteilt; die Teilnehmerinnen säen, pflegen und ernten die Kräuter und bereiten sie zur Weiterverarbeitung vor.
Durch das Projekt werden eigenständige Arbeitsweisen erprobt und vertieft. Der gesamte Ablauf vom Anbau über die Verarbeitung bis hin zum Verkauf liegt in der Hand der Teilnehmerinnen, sie erfahren Selbstwirksamkeit, außerdem wird ihre Arbeit auf lokaler Ebene sichtbar. Für unsere Bemühungen für eine Gesellschaft der Toleranz und Vielfalt ist Aromatízate ein bedeutender Schritt der sozialen Teilhabe.
In 2022 wird das Projekt von der Georg Kraus Stiftung gefördert.
Unterstützte
Kommunikation
Der Bereich der Unterstützten Kommunikation begleitet uns durch die verschiedenen Arbeitsfelder. Die Projektteilnehmenden haben aufgrund verschiedenster Lebensumstände Einschränkungen in der rein lautsprachlichen Kommunikation.
Den Austausch, der ein In-Kontakt-Treten mit der Welt ermöglicht, unterstützen wir durch individuell angepasste Hilfen und Förderangebote aus der Unterstützten Kommunikation.
Dieser Arbeitsschwerpunkt ist stetem Wandel unterlegen und befindet sich derzeit im Aufbau. Wir arbeiten mit symbolbasierten Methoden sowie auch mit Trainings zur Verbesserung der Lautsprache.
Angebote der Unterstützten Kommunikation finden sich sowohl in alltäglichen Abläufen wie auch in individualpädagogischer Begleitung.