Dezember 2022:
Die Zeit fliegt nur so vorbei!! Die alltäglichen Aufgaben, kombiniert mit Ausflügen an den Wochenenden und dem guten Wetter, lassen die Zeit einfach unfassbar schnell vorbei gehen. Ich habe nach wie vor großen Spaß an dem Leben und den Herausforderungen hier. 
Bei meinem Wochenendtrip nach Bogota habe ich die Hauptstadt Kolumbiens kennengelernt. Am Samstag morgen bin ich mit dem Bus von Choachí nach Bogota gefahren. Die Busse sind nicht mit denen in Deutschland zu vergleichen. Es sind umgebaute Sprinter, mit viel bequemeren Sitzen. Nach etwas mehr als einer Stunde bin ich in Bogota angekommen und auf Empfehlung von Teresa mit dem Taxi unterwegs in die Candelaria- einem Stadtteil Bogotas. Dachte ich zumindest! Es gibt zwei Candelarias in Bogota, die eine ist sehr touristisch und die andere ein Stadtteil am Rande Bogotas (Candelaria la Nueva – nicht empfehlenswert für Tourist:innen). Deshalb ist es wichtig dem Taxifahrer zu sagen, welche denn das Ziel ist. Im Endeffekt bin ich nach knapp 90 Minuten Taxifahrt also auch in der „richtigen Candelaria“ gelandet. Ich knapp 3 Euro 20 bezahlen, im Vergleich zu einer 90-minütigen Taxifahrt in Deutschland aber immer noch sehr günstig. Ich habe mir eine Nacht im Hostel Botanico gebucht, einem sehr schönen Hostel, mit Bar, Dachterrasse und sehr vielen Gästen in meinem Alter. Das Stadtviertel bietet viele nette Lokale, Cafés und Museen zum Wohlfühlen. Ich genieße den Samsatg in dem Viertel und lasse mich einfach treiben. Gegen 
Abend sitze ich mit anderen Tourist:innen zusammen auf der Dachterrasse des Hostels. Nach einem schönen Abend, einer angenehmen Nacht und leckerem Frühstück bin ich nun auf dem Weg zu Monserate, einem Berg, der eine spektakuläre Aussicht auf Bogota bietet. Entweder fährt man mit der Bahn hoch oder wandert zu Fuß etwa 1 ½ Stunden bis nach oben. Die Aussicht ist wunderschön hier oben, wenn das Wetter mitspielt. Zurück in der Stadt geht es für mich in ein leckeres Restaurant, den Magen füllen 😉 Zufrieden und gesättigt erkunde ich jetzt noch etwas die Stadt, bevor es zurück nach Choachí geht.
